Dem Insolvenzverwalter der Schieder Möbel-Gruppe stehen momentan rund sieben Millionen Euro zur Verfügung. Diese Summe gab Sven Holger Undritz als Massebestand vor Gericht an. Damit könne man nicht viel ausrichten und auch die Hoffnung noch Geld aufzutreiben sei gering. Die kleinen Gläubiger werden wohl leer ausgehen, schreibt die LZ. Am 14. Verhandlungstag des Prozesses gegen vier Manager des ehemals größten Möbelherstellers Europas machte Insolvenzverwalter Sven Holger Undritz klar, dass die Gläubiger teils astronomische Summen forderten. Schieder-Gründer Rolf Demuth habe mit Hilfe seiner Familie 750.000 Euro an den Gläubigerausschuss bezahlt. Heute wird der Prozess fortgesetzt.