Der Klinikum Lippe GmbH – kurz KLG – droht ein Minus von 6 Millionen Euro. Durch die Tariferhöhungen muss die KLG mit Mehrausgaben in Höhe von 8 Millionen Euro rechnen.
Der Bund wollte davon eigentlich die Hälfte übernehmen. Der Gesundheitsfonds macht diesen Plänen aber einen Strich durch die Rechnung. In der Summe rechnet die KLG deshalb mit 6 Millionen Euro Defizit. Das entspricht etwa 120 Stellen. Sollte die Bundesregierung die zugesagte Unterstützung tatsächlich über mehrere Jahre strecken, seien ein Leistungs- und Personalabbau unumgänglich, sagte KLG-Geschäftsführer Peter Schwarze gegenüber der LZ. Hannah Thees, Radio Lippe