Wegen eines unerlaubten Freundschaftsdienstes hat demnächst ein lippischer Polizeibeamter einen Termin vor Gericht. Er soll ein Knöllchen einer Bekannten vernichtet haben.
Laut LZ hat die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen den Beamten bestätigt. Dabei geht es um die so genannte Unterdrückung einer Urkunde. Der Polizist soll den Strafzettel seiner Bekannten zufällig gesehen und vernichtet haben. Aufgeflogen ist der Fall, weil ein Freund der Frau das Ganze mitbekommen und sich bei der Polizei gemeldet hatte. Der Polizist muss mit einer Geld- sogar Freiheitsstrafe rechnen, außerdem mit einem Disziplinarverfahren.