Rund 18 Millionen Euro weniger in den Kassen. Damit rechnen die 16 lippischen Kommunen, wenn das Wachstumsbeschleunigungsgesetz von der Bundesregierung beschlossen wird. Die Mindereinnahmen können die Kommunen nur durch Steuererhöhungen an anderer Stelle wieder einholen, sagte der Vorsitzende der lippischen Bürgermeisterkonferenz Eberhard Block, im Radio Lippe-Interview. Für ihn ist das eine Nullrechnung. Die Kommunen müssten dann im kommenden Jahr zum Beispiel die Gebühr für Kindergärten erhöhen oder Baumaßnahmen streichen. So fielen Bauaufträge für mittelständische Unternehmen weg. Das könnte wiederum Arbeitsplätze kosten.