Nach einem Zwischenfall im Kalletaler Rathaus will Bürgermeister Mario Hecker reagieren. Ein Asylbewerber hatte Benzin im Sozialamt verspritzt, weil er anscheinend wütend war. Eine Liste von Ideen als Reaktion liegt schon vor. Mario Hecker hat im Radio Lippe-Gespräch erklärt, dass man Konten für die Flüchtlinge einrichten könnte, damit sie nicht für jede Zahlung vorstellig werden müssten. Gleichwohl sei es notwendig, dass sich die Betreffenden von Zeit zu Zeit persönlich melden, um zu gewährleisten, dass sie ständig vor Ort sind. Zudem könnten Mitarbeiter nordlippischer Behörden Sicherheitstrainings erhalten. Hecker wolle sich in den nächsten Tagen auch mit den Kollegen anderer Kommunen besprechen, was sie vorhaben, und sich so auch noch weitere Impulse holen.