Viele lippische Apotheken haben zunehmend mit Umsatzrückgängen und ausufernder Bürokratie zu tun. Ein Sprecher der lippischen Apotheker sagte im Radio Lippe-Gespräch, dass aufgrund der Gesetzesänderungen zu Jahresbeginn auch Entlassungen an der Tagesordnung seien.
In den kommenden Jahren müsse man sich zumindest in den Randbereichen Lippes auch mit einer Unterversorgung auseinandersetzen. Es werden wohl Apotheken geschlossen werden müssen. Durch das enorme Bürokratieaufkommen bleibe immer weniger Zeit zur Beratung der Kunden. Außerdem sorgen laut Apothekensprecher auch weiterhin Internetanbieter für Umsatzrückgänge. Sollte der Gesetzgeber nichts an der Lage ändern, würden die Veränderungen für Apothekenkunden bald deutlich sichtbar.