Nach Medienberichten über mögliche krebserregende Stoffe auf Kunstrasenplätzen in den Niederlanden bleibt die Stadt Lemgo gelassen. Auf dem Jahnplatz und auf dem Sportplatz Kirchheide wurde ein anderes Material verwendet, hieß es auf Radio Lippe-Nachfrage. Trotzdem nehme man die Berichte ernst. Die Stadt warte jetzt auf bundesweite Untersuchungen, ob möglicherweise auch von dem in Lemgo benutzten Stoff eine Gesundheitsgefahr ausgehen könnte. Anders als das betroffene Granulat in den Niederlanden ist das in Lemgo eingesetzte Material auch ummantelt. Deshalb geht die Lemgoer Stadtverwaltung davon aus, dass es ungefährlich ist. In den Niederlanden hat es wegen der möglichen Gefahr schon einige Spielabsagen gegeben.