Die ärztliche Versorgung in Lippe kränkelt. Der Kreistag hat am Nachmittag daher ein Handlungskonzept beschlossen, um bis Anfang 2010 wirksame Ansätze gegen einen drohenden Ärztemangel zu haben.
Der Kreis soll in diesem Zusammenhang keine versorgende oder leistende, sondern eine moderierende Funktion übernehmen. So hatten es die CDU und Grünen in ihrem Antrag formuliert. Für die Versorgung seien Akteure und Träger des Gesundheitswesens gesetzlich verpflichtet. Daher soll der Kreis vielmehr als neutraler Partner ein Handlungskonzept erstellen. Damit soll die pflegerische und gesundheitliche Versorgung auch in Zukunft sichergestellt werden.
Hannah Thees, Radio Lippe