Hinter den Kulissen laufen auch in Lippe die Vorbereitungen für eine mögliche Gasknappheit. Auf unsere Nachfrage hieß es vom Kreis, der Bevölkerungsschutz habe schon Pläne ausgearbeitet.
Es stünden beispielsweise Evakuierungs- beziehungsweise Unterbringungshallen für den Bedarfsfall bereit, die mit Notstromaggregaten auch zeitweise beheizt werden könnten. Es werde sichergestellt, dass im Ernstfall Teile der Bevölkerung versorgt werden können. Außerdem gebe es in Sachen „Kritische Infrastruktur“ Kontakte zu Energieversorgern in ganz Lippe.
Kalletals Bürgermeister Mario Hecker sagte uns, dass man gerade abklärt, welche Gemeinde-Gebäude wie mit Energie versorgt werden. Aus Lemgo hieß es: man denke über Maßnahmen nach, mehr gebe es aber noch nicht zu sagen.