Der „Fall Lügde“ lässt Lippe nicht los. Der Kreis verwehrt sich jetzt in einer Pressemitteilung recht deutlich gegen Kritik an der Aufarbeitung der eigenen Fehler. Der Kinderschutz sei auf einem guten Weg.
Ein Paderborner Kinderschutzforscher hatte gesagt, dass vieles, was der Kreis da mache, nur Fassade sei - und es eben nicht verhindere, dass so etwas wie auf dem Campingplatz in Lügde-Elbrinxen noch mal passiert.
Der Kreis wirft dem Wissenschaftler jetzt seinerseits vor, nicht vernünftig recherchiert zu haben. Beim Kreis laufe alles nach Plan und die verschiedensten Maßnahmen seien angelaufen. Es habe unter anderem schon Fachvorträge gegeben. Die Infos daraus würden dann in der Verwaltung und an externe Partner weitergegeben.