Die lippischen Städte und Gemeinden müssen für das kommende Jahr etwas weniger Geld an den Kreis zahlen als geplant. Die Umlage wird wohl doch nicht um achteinhalb Millionen Euro steigen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe darf den Hebesatz für die Kreise und Städte nicht wie gewünscht erhöhen. Über diesen Hebesatz lässt der Verband sich durch die Kommunen finanzieren. Statt der geplanten 0,5 Prozent, darf der LWL nach Vorgaben der Politik nur um 0,2 Prozent erhöhen. Das wirkt sich auch auf die Kreisumlage aus, die die Kommunen an den Kreis bezahlen müssen. Sie kann nach neuen Berechnungen um rund 460.000 Euro niedriger ausfallen als bisher geplant