Für weite Teile der Schieder Vertriebs- und Service-Gesellschaften ist Schluss. Zum ersten September erhält die Mehrzahl der dort Beschäftigten die Kündigung.
Bereits nach den ersten Sondierungsgesprächen zwischen Gewerkschaft und Schieder Insolvenzverwaltung in der vergangenen Woche war diese Entwicklung abzusehen. Allein am Stammsitz Schieder-Schwalenberg sind 250 Menschen betroffen. 81 weitere an den anderen Standorten. Für die Mitarbeiter ist eine Transfergesellschaft geplant. Ob genügend Geld dafür vorhanden ist, ist laut Schieder noch nicht klar. 200 der ursprünglich 500 Mitarbeiter der Schieder Vertriebs- und Servicegesellschaften haben laut Insolvenzverwaltung bereits freiwillig gekündigt.
Matthias Lehmann für Radio Lippe.