Weidmüller lässt den größten Teil seiner deutschen Belegschaft von 2.000 Frauen und Männern von März an kurzarbeiten. Damit reagiert das Detmolder Unternehmen auf die weltweite Wirtschaftskrise.
Die Kurzarbeit gelte so lange, bis sich die wirtschaftliche Situation verbessert, hieß es auf Nachfrage bei Weidmüller. Die Mitarbeiter seien heute auf einer Belegschaftsversammlung über die Maßnahmen informiert worden. Dazu gehören auch: eine noch genauere Prüfung aller Kosten. Außerdem will Weidmüller in diesem Jahr in Detmold nur 50 statt 70 Millionen Euro investieren, die restlichen 20 Millionen sollen kommendes Jahr folgen.
Christian Spönemann, Radio Lippe