Der insolvente Schieder-Konzern darf auf Hilfe der Landesregierung hoffen. Sie stellt Bürgschaften in Aussicht, damit im Betrieb weitergearbeitet werden kann.
Es würde Landesbürgschaften in deutlichem Umfang geben, sagte Schieder-Interims-Geschäftsführer Ulrich Wlecke sogar. Vertreter des Arbeits- und Wirtschaftsministeriums waren gestern in Schieder, um Lösungen zu finden, wie die Produktion fortgesetzt werden kann. Am Land NRW werde eine Sanierung des Möbelriesen nicht scheitern, sofern die EU mitspiele, versprach ein Ministeriumssprecher. Unterdessen laufen die Verhandlungen mit möglichen Investoren beim Unternehmen.
Thorsten Wagner für Radio Lippe.