Anderthalb Jahre nach dem Orkan Kyrill hat der Landesverband Lippe die Aufarbeitung der Schäden abgeschlossen. Der Verband hat die geschädigten Waldflächen vor allem im Norden und Südosten Lippes zu 100 Prozent aufgearbeitet.
Kyrill hatte im Januar vergangenen Jahres insgesamt rund 105 Hektar Wald in Mitleidenschaft gezogen. Die Schäden betrafen fast nur den Nadelholzbestand, vor allem Fichten. Der Landesverband musste daraufhin das Dreifache der üblichen Holzmenge ernten. In diesem Jahr soll die Erntemenge um 30 Prozent reduziert werden. Bei der Wiederbewaldung setzt der Landesverband auf ein Mischwald-Konzept.
Hannah Thees für Radio Lippe