Der Landesverband Lippe schlägt in einigen Waldgebieten momentan kein Holz mehr. Das liege daran, dass man aufgrund des Bewertungsverfahrens seit vier Monaten auf Bäume aus dem Gebiet der geplanten Nationalpark-Kulisse verzichte. Restarbeiten stehen noch bis Ende März an, bis dahin werden Waldgebiete, die nicht für den geplanten Nationalpark in Frage kommen, stärker bewirtschaftet. Einige Lipper hatten sich besorgt gezeigt, weil in diesen Bereichen so viele Bäume gefällt worden sind. Die Laubholzernte sei nur in den Wintermonaten möglich, erklärt Hans-Ulrich Braun vom Landesverband. Der milde Winter habe zudem die Arbeiten verzögert, die jetzt geballt kämen.