Das Landgericht Detmold beschäftigt sich im September mit den Ekel-Vorwürfen rund um das Restaurant „Toro Blanco“ in Detmold. Weil der angeklagte Betreiber des Lokals das erste Urteil anfechtete, muss dann das Landgericht als nächste Instanz entscheiden, inwieweit der Mann gegen das Lebensmittelrecht verstoßen hat. Das Amtsgericht Detmold sah in dem Fall einen vorsätzlichen Verstoß gegen das Lebensmittelgesetz – und urteilte, dass der Mann insgesamt mehr als 10.000 Euro zahlen soll. Dagegen wehrt er sich aber. In der neuen Verhandlung landen dann noch mal die ganzen ekligen Vorwürfe auf dem Tisch. Es geht um Maden im Kühlhaus, Maden in der Suppe, stark verdorbenes Fleisch, Schimmel im Kühlraum – und die Liste lässt sich so fortführen. Das Restaurant gibt es mittlerweile nicht mehr. Die Website ist down und seit Anfang des Jahres sucht der Besitzer der Räumlichkeiten an der Oberen Mühle in Detmold, die Krombacher Brauerei, einen neuen Pächter.