Der Bund der Steuerzahler hat die Gemeinde Leopoldshöhe im Visier. Er kritisiert die geplante Sanierung des Ortskernes.
Am heftigsten stoßen dem Bund der Steuerzahler die Kosten des Projektes auf. Aus ursprünglichen drei Millionen Euro sind mittlerweile stattliche 4,6 Millionen geworden. Das hätte man vermeiden können, meint der Bund. Diese Mehrkosten seien vorprogrammiert gewesen, weil das Sanierungsgebiet in Leopoldshöhe im nachhinein vergrößert worden sei. Auch die Förderpolitik des Landes NRW findet die Interessenvertretung anstößig. Fördermittel, also Steuergelder, würden von einer Ecke in die andere geschoben.
Frank Schröder für Radio Lippe.