Nächste Woche verhandelt das Landgericht Detmold einen Fall von mutmaßlichem Menschenhandel. Der Angeklagte soll von einem Komplizen eine Frau gekauft haben, um sie in Leopoldshöhe zur Prostitution zu zwingen.
Der „Kaufpreis“ soll bei 500 Euro gelegen haben. Die Anklage wirft dem Mann vor, der 25-jährigen Handy und Papiere abgenommen zu haben. Si
e habe dann unter Zwang im Mai und Juni 2019 für ihn anschaffen gehen müssen. Die Einnahmen von etwa 10.000 Euro habe sie dem Angeklagten geben müssen.