Heute (08.07.) geht es am Landgericht Detmold um einen Fall von mutmaßlichem Menschenhandel. Der Angeklagte soll von einem Komplizen eine Frau buchstäblich gekauft haben, um sie in Leopoldshöhe zur Prostitution zu zwingen.
Der „Kaufpreis“ soll bei 500 Euro gelegen haben. Die Anklage wirft dem Mann vor, der 25-jährigen Handy und Papiere abgenommen zu haben. Sie habe dann unter Zwang im Mai und Juni 2019 für ihn und seine mitangeklagte Schwester anschaffen gehen müssen.
Die Einnahmen von etwa 10.000 Euro habe das Opfer den Angeklagten geben müssen. Die Frau soll auch mit der Hand und einem Gürtel geschlagen worden sein, damit sie gehorcht.