Die Kirchen und das Klinikum Lippe weisen erneut auf das Babykörbchen in Detmold hin. Dort können überforderte Mütter ihr Kind anonym abgeben.
Dies sei aber nur die allerletzte Möglichkeit, so die Landespfarrerin Renate Niehaus im Radio Lippe-Interview. Vielmehr wolle man Probleme in Familien früh erkennen und präventive Angebote wie psychologische Unterstützung und Familienberatung anbieten. Deshalb werden Schulen, Ärzte oder Apotheker gebeten, problematische Fälle möglichst schnell zu melden. So soll ein neues Netzwerk entstehen. Christian Spönemann für Radio Lippe.