Der Sprecher der lippischen Bürgermeister Ulrich Knorr sieht den vorgeschlagenen OWL-Flüchtlingsgipfel kritisch. Er hält weiteres Reden für überflüssig und fordert konkrete Hilfe für die Kommunen. Ich brauche kein weiteres Gerede, schimpfte Knorr auf Radio Lippe-Anfrage. Man stehe eh schon mit dem Rücken zur Wand. Die Forderung nach dem OWL-Flüchtlingsgipfel kommt von der ehemaligen lippischen FDP-Bundestagsabgeordneten Gudrun Kopp. Sie fordert, dass der Gipfel schnell stattfindet, um die Ergebnisse noch in den bundesweiten Flüchtlingsgipfel am 9. September einbringen zu können. In Lippe haben nahezu alle Kommunen immer größere Probleme, Flüchtlinge unterzubringen. Deshalb kommt immer wieder die Forderung nach mehr Geld von Bund und Land.