Ein Mitarbeiter der Kreisverwaltung soll kinderpornografisches Material besessen und verbreitet haben. Wie die LZ berichtet, läuft seit Ende vergangenen Jahres ein entsprechendes Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft Detmold. Der als Führungskraft beschriebene Betroffene ist demnach seit Bekanntwerden der Vorwürfe nicht mehr für den Kreis tätig.
Wie und wo die Ermittler dem Mann auf die Spur kamen, wollte die Staatsanwaltschaft nicht verraten, schreibt die Zeitung. Nach ersten Ermittlungen habe es im Februar dieses Jahres eine Hausdurchsuchung gegeben. Die IT-Auswertung der sichergestellten Beweise laufe noch und dauere wohl noch längere Zeit.
Der Beschuldigte soll auch über einige Jahre für das Jugendamt tätig gewesen sein. Ob er dabei auch Zugang zu Fallakten oder Abbildungen mit Kindern hatte, ist unklar. „Der vorgeworfene Tatzeitraum spielt weit nach Lügde, es geht um Vorwürfe aus dem Januar 2022 und kurz davor“, wird Oberstaatsanwalt Ralf Vetter zitiert.