Nach den anfänglichen, technischen Schwierigkeiten ist der Kreis Lippe bei der Registrierung ukrainischer Flüchtlinge ein gutes Stück vorangekommen.
Bund schickt Hilfe
Durch ein mobiles Team konnten in den vergangenen drei Wochen rund 2.700 Geflüchtete erfasst werden. Der Kreis spricht von einem sehr guten Ergebnis. Aktuell gebe es im Zuständigkeitsbereich der Kreis-Ausländerbehörde noch rund 600 Geflüchtete zu registrieren. Die Planungen dazu liefen.
Das mobile Team des Bundes sei planmäßig nach drei Wochen wieder abgereist. Eine Verlängerung war laut Kreis nicht möglich.
Stolperstart
Zu Beginn der Registrierungen gab es massive technische Probleme mit den bundesweit eingesetzten Erfassungsstationen.
Das mobile Team war zur Hilfe gekommen. Außerdem haben auch pensionierte Polizisten mitgeholfen.
Der Kreis geht davon aus, dass aktuell etwa 4.500 Geflüchtete aus der Ukraine hier in Lippe sind.
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