Das ist ein Vorschlag, der viele Eltern nervös machen dürfte: Die Vorsitzende der lippischen Gewerkschaft für Erziehung, Susanne Huppke fordert wieder einen Mix aus Präsenz- und Distanzunterricht an den Schulen.
Dass ab morgen die Maskenpflicht im Unterricht endet, findet die Gewerkschaft gut – das Land habe aber versäumt, für alternative Schutzmaßnahmen zu sorgen.
Eine Woche Präsenz – eine Woche digitaler Unterricht. So könnte der Schulbetrieb in Zeiten von Corona auch weiter funktionieren, findet die Gewerkschaftsvorsitzende Huppke. Wichtig sei es, die Klassengrößen zu verkleinern, womöglich auch durch zusätzliche Räume, auch wenn man da an Grenzen stoße.
Letztlich sei das aus ihrer Sicht aber Sache der Landesregierung, da Lösungen zu finden. Zu dem Vorschlag, den Unterricht an der Schule mehr über den Tag zu verteilen und den Lehrern flexiblere Arbeitszeiten abzuverlangen, wollte sich Huppke im Interview mit uns nicht äußern.
>> Alle Infos zur Coronakrise in Lippe
>> Alle bundesweiten Entwicklungen zur Coronakrise