Sieben lippische Kommunen erhalten aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW gut 8,7 Millionen Euro. Insgesamt neun Bauvorhaben im Kreis sollen mit Hilfe dieser Förderung von Bund und Land realisiert werden. Die Förderungen decken zwischen 60 und 80 Prozent der entstehenden Baukosten ab, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der SPD-Landtagsabgeordneten aus Lippe. Den größten Förderanteil erhält demnach Lügde. Für den Umbau des Schulzentrums zu einem Kultur- und Bildungcampus erhält die Kommune rund 4,7 Millionen Euro. Zweitgrößter Posten sind 1,8 Millionen Euro, die an die Stadt Detmold gehen. Damit soll unter anderem der Kaiser-Wilhelm-Platz aufgewertet werden. Weitere Gelder gehen an Lemgo, Kalletal, Bad Salzuflen, Oerlinghausen und Horn-Bad Meinberg.