Rund um die Flüchtlingsunterkunft in Oerlinghausen wird es einige Änderungen geben. Das ist das Ergebnis des Informationsabends für Oerlinghauser Bürger am Abend. Nach der Serie von Diebstählen und Einbrüchen rundum Flüchtlingsunterkunft, soll die Zahl der dort untergebrachten Flüchtlinge jetzt auf maximal 300 reduziert werden. Nur noch 200 davon sollen Menschen ohne Bleibeperspektive sein. Darüber hinaus soll es vorort bald einen sogenannten „Umfeldmanager“ geben, als Ansprechpartner für Bürger und Bewohner. Die Kreispolizei Lippe wird außerdem einen Bezirksbeamten in der Nähe der Unterkunft einsetzen. Seit vier Wochen habe es nun keine weiteren Einbrüche in der Oerlinghauser Südstadt mehr gegeben, so die Polizei. Sieben Verdächtige seien festgenommen worden, alle mit Verbindungen in die Flüchtlingsunterkunft.