Die lippische SPD möchte den Kreis beim Thema Standortmarketing auf einen anderen Weg lenken. Bei der Arbeit der Lippe Tourismus und Marketing AG seien Kurskorrekturen nötig, heißt es.
Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Kurt Kalkreuter sind die Ergebnisse der LTM-Arbeit nicht ausreichend. Die Gäste- und Übernachtungszahlen hätten sich in der Vergangenheit trotz LTM kaum positiv entwickelt. Außerdem brauche der Kreis die LTM nicht zwingend für die Organisation von Events, wie beispielsweise den LipperTagen. Der Weg über private Agenturen und über interkommunale Zusammenarbeit sei besser. Insgesamt müsse die Wirtschaft mehr fürs Standortmarketing tun.