Die Mitarbeiter der Drogenberatung in Detmold haben im vergangenen Jahr gut 800 Gespräche geführt. Die Zahl der Beratungen nimmt seit Jahren kontinuierlich zu.
Zu den gut 800 Gesprächen gehören auch die, die beispielsweise mit Angehörigen geführt wurden. Fast drei Viertel der tatsächlichen Drogenkonsumenten in der Detmolder Beratungsstelle sind Opiat-Abhängige, danach folgen mit gut 16 Prozent die Cannabis-Konsumenten. Knapp fünf Prozent kommen aufgrund ihrer Probleme mit Amphetaminen und knapp drei Prozent wegen Kokainmissbrauchs. Die Modedroge Chrystal Meth ist in der lippischen Beratungsstelle bislang so gut wie kein Thema. Die Drogenberatung in Detmold gibt es seit gut 20 Jahren.