Die lippischen Städte und Gemeinden können in diesem Jahr mit mehr Gewerbesteuereinnahmen planen. Schon jetzt steht in vielen Rathäusern fest, dass die Einnahmen aus dem letzten Jahr übertroffen werden.
Positives Extrembeispiel ist die Stadt Blomberg. Die rechnete im Januar dieses Jahres noch mit 13 Millionen Euro an Gewerbesteuern, im Juni hat sie die Prognose auf 22 Millionen Euro erhöht. Damit würde sie in dem Bereich in diesem Jahr rund doppelt so viel einnehmen wie noch 2010. In vielen anderen lippischen Kommunen ist die Steigerung zwar moderater, aber doch relevant. Viele Kommunen blicken in Sachen Gewerbesteuern optimistisch in die Zukunft.