Der Kreis Lippe hat im vergangenen Jahr mehr Geld für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ausgeben müssen.
Insgesamt hat der Kreis dafür rund 11,5 Millionen Euro gezahlt. 1,5 Millionen Euro davon kamen vom Bund. Die Zahl der betroffenen Personen in Lippe ist im vergangenen Jahr leicht auf knapp 2.950 gestiegen. Mehr als die Hälfte der Empfänger von Grundsicherung sind älter als 65 Jahre. Ihre Rente und ihr Vermögen reichen nicht aus, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Anderen hilft der Kreis finanziell, wenn sie wegen Krankheit oder Behinderung nicht dauerhaft genügend Geld verdienen können. Hannah Thees, Radio Lippe.