In Lippe müssen mehr Menschen mit Einkünften unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze auskommen. Nach Angaben der NRW-Statistikexperten ist die Quote im vergangenen Jahr leicht auf gut 15 Prozent gestiegen. Der Wert hier in der Region liegt demnach um einen Prozentpunkt unter dem NRW-Durchschnitt. Als armutsgefährdet gelten die Lipper, die weniger als 60 Prozent der Durchschnittseinkünfte der NRW-Landesbevölkerung haben. Besonders betroffen sind Arbeitslose, aber auch immer mehr Rentner, berichten die Statistiker. Besonders hoch ist die Quote in NRW in Dortmund. Die niedrigste Armutsgefährdungsquote landesweit hat der Raum Bonn.