Im vergangenen Jahr mussten im Kreis Lippe mehr Menschen auf finanzielle Hilfe des Staates zurück greifen. Nach Angaben der Statistiker beim Land NRW stieg die Zahl der Leistungsempfänger im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent.
Insgesamt waren im vergangenen Jahr demnach fast 34.700 Menschen auf Leistungen der sozialen Mindestsicherung angewiesen. Der Großteil bekam Hartz IV. Etwa ein Drittel bezog Sozialgeld. Beim Arbeitslosengeld II gab es einen verhältnismäßig großen Anstieg. Die Zahl wuchs im vergangenen Jahr um fast 1.000. OWL-weit hatte Lippe mit 9,8 Prozent den höchsten Anteil von Leistungsempfängern an der Gesamtbevölkerung. Den niedrigsten hat der Kreis Gütersloh.