Ex-Landesarbeitsminister Axel Horstmann aus Herford hat ein höheres Ruhegehalt erstritten. Allerdings sprach ihm das Mindener Verwaltungsgericht nicht so viel Geld zu, wie er haben wollte.
Fünf Jahre war Horstmann Mitglied der Landesregierung. Das Innenministerium wollte ihm als Ruhegehalt künftig 30 Prozent seiner damaligen Bezüge überweisen, Horstmann verlangte 35 Prozent. Hintergrund sind verschiedene Fassungen der entsprechenden Gesetze. Jetzt setzte das Gericht die Höhe des Geldes bei 31,5 Prozent fest. Allerdings ist noch Berufung möglich, außerdem muss der 52-jährige Horstmann auf das Geld, immerhin mehr als 4.000 Euro pro Monat, bis zu seinem 60. Geburtstag warten.