Auf den Autobahnabschnitten in Ostwestfalen-Lippe hat es im vergangenen Jahr wieder öfter gekracht, die Zahl der Verletzten ist trotzdem nach unten gegangen. Das ist eines der Ergebnisse der Jahresbilanz der zuständigen Autobahnpolizei Bielefeld. Im vergangenen Jahr gab es auf den Autobahnen bei uns rund 2.300 Unfälle. Im Vergleich zu 2016 ist das ein Plus von etwa 12 Prozent. Hauptunfallgrund: Nach wie vor zu hohe Geschwindigkeit. Überdurchschnittlich oft waren es LKW, die auf den ostwestfälischen Autobahnabschnitten an Unfällen mit Getöteten und Schwerverletzten beteiligt waren. Verletzt worden sind insgesamt allerdings weniger Menschen. Im letzten Jahr waren es etwa 420, im Jahr davor an die 500. Vier Menschen sind 2017 bei Autobahn-Unfällen in OWL ums Leben gekommen.