Die Helfer des Vereins „Kinder in Not Lippe“ sind mit den Hilfsgütern aus Lippe in Litauen angekommen – und haben bereits Spenden in acht Krankenhäusern abgegeben. Morgen geht es für die Ehrenamtlichen in eine besonders arme Region.
Initiator Jürgen Wattenberg sagte im Radio Lippe-Gespräch, dass den zwölf Helfern aus Lippe ein harter tage bevorsteht. Dort sei die Armut so gravierend, dass auch Privathaushalte mit Spenden beliefert würden. Normalerweise werden nämlich nur öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser angesteuert. Die Menschen in Litauen sind laut Wattenberg extrem dankbar für die Hilfe aus Lippe. Insgesamt haben sich die ehrenamtlichen Helfer Anfang der Woche mit 120 Tonnen Spenden auf den Weg in die lippische Partnerstadt Kaunas gemacht. Mehr als 100 Betten, Matratzen, Nachtschränke und Rollstühle wurden bislang in den Krankenhäusern verteilt.