Eine mutmaßliche Amokfahrt ist heute Thema am Detmolder Landgericht. Der Angeklagte soll sein Auto im Januar vergangenen Jahres absichtlich in den Gegenverkehr gelenkt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 43-Jährigen versuchten Totschlag vor. Der Bielefelder habe sich mit einem absichtlichen Frontalunfall das Leben nehmen wollen. Bislang hat sich der Mann noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. Der Bielefelder soll seinen Wagen auf der Ostwestfalenstraße im Bereich Bad Salzuflen auf gerader Strecke abrupt in den Gegenverkehr gelenkt haben. Der Fahrer eines entgegen kommenden Autos blieb dabei unverletzt, zwei weitere Insassen aus einem anderen Auto wurden leicht verletzt. Der Angeklagte ist möglicherweise ein Fall für die Psychiatrie.