Das Landgericht Detmold muss sich Anfang des neuen Jahres mit einem mutmaßlichen professionellen Handydieb befassen. Die Anklage wirft dem 31-Jährigen insgesamt 18 Einbrüche in Mobilfunkläden vor.
Die Beute an sich soll einen Wert von 120.000 Euro haben und der Sachschaden durch die Einbrüche liege bei etwa 70.000 Euro, sagte uns ein Justizsprecher. Die Taten haben sich demnach bundesweit abgespielt. Der Mann soll die Läden nach Geschäftsschluss mit einer Art Ramme aufgebrochen haben.
Der Fall wird hier in Lippe verhandelt, weil der Angeklagte hier bereits im September wegen anderer ähnlicher Taten verurteilt worden war. Er sitzt aktuell in Untersuchungshaft.