Ein mutmaßliches IS-Mitglied aus Bielefeld musste sich jetzt erstmals vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht verantworten. Der 22-jährige schweigt bislang zu den Vorwürfen. Der junge Mann soll drei Jahre in Syrien gewesen sein und sich dort dem sogenannten Islamischen Staat angeschlossen haben. Laut Anklage hat er sich auch an Kampfhandlungen beteiligt. Außerdem soll er in Videos für die Terrormiliz geworben haben. Vor seiner Zeit in Syrien schloss sich der 22-jährige der Herforder Islamistenszene an. Rund um einen Herforder, der bereits zu viereinhalb Jahren verurteilt worden ist. Dem mutmaßlichen Bielefelder Terrorhelfer drohen bis zu zehn Jahre Haft.