Nach Großbrand in Detmold-Pivitsheide: viel Geld für neue Schutzkleidung nötig
Der Großbrand Anfang März in Detmold-Pivitsheide hat nicht nur vor Ort großen Schaden hinterlassen. Auch bei der Feuerwehr geht der Einsatz mächtig ins Geld.
Wegen der hohen Asbestbelastung in den Gebäuden musste sie einiges an Ausrüstung wegschmeißen. Es geht unter anderem um 90 Satz Feuerwehrkleidung, die neu besorgt werden müssen. Die Stadt rechnet damit, dass diese erst im Juni eintreffen. So lange muss man sich mit Dienstkleidung aus anderen Feuerwehren behelfen. Die Kosten für die Neuanschaffung der Kleidung und weiterer Ausrüstungsgegenstände liegen bei circa 120.000 Euro. Nach Verwaltungsangaben müssen durchschnittlich pro Einsatz etwa vier Satz Kleidung neu besorgt werden.
Der Brand in Pivitsheide gilt als einer der größten der vergangenen Jahre in Detmold. Etwa 160 Einsatzkräfte waren mehr als 20 Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt.
