„Weitestgehender Konsens ist unser Ziel – Aber wir haben nicht den Anspruch, alle und jeden mitzunehmen“: NRW-Umweltminister Johannes Remmel machte am Abend bei seinem Besuch in Bad Lippspringe klar, wie er zu den Protesten gegen den geplanten Nationalpark Teutoburger Wald/ Senne steht. Die Angst, dass die Senne mit der Umwandlung in einen Nationalpark weniger begehbar wird, kann Remmel nicht nachvollziehen. Es werde nicht jeder Trampelpfad erhalten bleiben, aber die großen Verkehrsachsen blieben. Diese Einschätzung soll von einem Gutachten beleget werden, das der Kreis Lippe am 17. Oktober vorstellen will. Rund 100 von einem Nationalpark Betroffene hatten sich am Abend zu einem ersten Runden Tisch zusammengefunden, um über das geplante Großprojekt zu diskutieren.