Ein Nationalpark in Lippe findet in der Fürstenfamilie keine Freunde. Stephan Prinz zur Lippe hat angekündigt, dass seine Familie notfalls gegen die Pläne klagen wird.

Man werde prüfen, ob die Nationalparkpläne Recht und Gesetz verletzten, zitiert die LZ den Prinzen. Der glaubt, dass die Waldflächen seiner Familie auch ohne Einverständnis in die Planungen einbezogen würden. Versprechungen, das betroffene Gebiet weiter bewirtschaften zu dürfen, seien nicht glaubhaft. Prinz zur Lippe befürchtet durch den Park  einen Wertverlust von bis zu 50 Prozent. Außerdem herrschen Zweifel an einem Gutachten zur Nationalparkwürdigkeit des Teutoburger Waldes.