Die SPD im Kreistag regt eine neue Finanzierung für die lippischen Kliniken an. Da immer weniger Geld vom Land käme, müsste Geld aus lippischen Kassen her.
Möglich wäre aus Sicht der SPD ein Treuhandfonds mit Mitteln des Landesverbandes Lippe. Der bekomme für den Quasi-Verkauf der lippischen Landesbrandversicherung 76 Millionen Euro. Etwa 20 Millionen davon könnte der Landesverband so festlegen, dass die Zinsen in Investitionen in die Kliniken in Lippe fließen könnten. Grundsätzlich bleibt die SPD aber bei ihrem NEIN zum Verkauf der Landesbrand. Sollte der aber doch kommen, solle das Geld über die Gesundheitsfürsorge den Lippern zugute kommen.
Volker Müller-Ulrich für Radio Lippe.