Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe hat die neuen Standorte für die Notfalldienstpraxen festgelegt. Der Kreis Lippe wird dabei gedrittelt.
Die Mitte Lippes wird dabei von Lemgo aus bedient, der Südosten von Detmold. Oerlinghausen und Leopoldshöhe wiederum werden Bielefeld zugeteilt. In diesen Städten werden Patienten vom Notdienst versorgt, wenn außerhalb der normalen Sprechzeiten Hilfe nötig ist. Vor allem um den Wechsel Oerlinghausens und Leopoldshöhes nach Bielefeld hat es Diskussionen gegeben. Die Reform wurde vor dem Hintergrund des Ärztemangels auf dem Lande nötig.