Auch nach 16 Monaten ist das Ende des Kirchenasyls in Detmold-Pivitsheide nicht absehbar. Der Unterstützerkreis der im Asyl lebenden Familie aus Armenien will, dass die vier nicht auseinandergerissen werden.
Der Unterstützerkreis begrüßt den Standpunkt der Stadt Detmold, die beiden 19 und 22 Jahre alte Söhne der Familie unter Umständen dauerhaft zu dulden. Allerdings müsse die Bedingung gekippt werden, dass die Eltern dafür nach Armenien abgeschoben würden. Die Söhne machten gestern deutlich: Wir bleiben keinesfalls ohne unsere Eltern. Jetzt soll geklärt werden, ob der kranke Vater überhaupt reisefähig wäre.
Hannah Thees für Radio Lippe