Das Detmolder Landgericht braucht für den Prozess gegen einen 27jährigen wegen Vergewaltigung und Körperverletzung noch Zeit. Es hat einen weiteren Verhandlungstag am 3. November angesetzt.
Zu viele Fragen blieben noch ungeklärt, sagte Richter Michael Reinecke im Radio Lippe-Interview. Besonders die Aussage des mutmaßlichen Opfers sei noch nicht ganz schlüssig. In dem Verfahren erhebt die Staatsanwaltschaft den Vorwurf, dass der Angeklagte vor zwei Jahren seine damalige Ehefrau erst mit einem Messer bedroht und dann vergewaltigt hat. Gegen zwei Zeugen wird bereits wegen Falschaussage ermittelt.