Das Klimaschutzkonzept der Stadt Lemgo ist auf dem richtigen Weg, hat aber an einigen Stellen noch Nachholbedarf. Das geht aus der Zwischenbilanz der Arbeitsgruppe Klimaschutz der Grünen hervor.
So gebe es in Lemgo ein Investitionspotenzial in den Klimaschutz über rund 225 Millionen Euro. Damit ließen sich 30 Millionen Euro einsparen. Die Stadt müsse schneller zu konkreten Maßnahmen kommen, fordert die Arbeitsgruppe. Als Vorzeigeprojekt nennt sie die Zumtobel-Bürgersolaranlage. In diesem Jahr startet die energetische Sanierung der städtischen Gebäude. Außerdem wird sich der Umweltausschuss bei anderen Kommunen informieren, wie man den Klimaschutz auf den Straßenverkehr ausdehnen kann.