Nach der Notlandung am Montag auf der A2 bei Herzebrock-Clarholz sieht die Landesluftfahrtbehörde kein fehlerhaftes Verhalten beim Piloten. Er habe alle Papiere gehabt, sei ausreichend geschult gewesen und habe nach bisherigen Erkenntnissen in seiner Notlage richtig reagiert, sagte eine Sprecherin. Der 66-Jährige hatte das Sportflugzeug nach einem Motorschaden auf dem Standstreifen der A2 aufgesetzt und dabei lediglich zwei LKW touchiert. Es gab keine Verletzten und nur relativ geringen Sachschaden. Laut NW ermittelt jetzt allerdings die Polizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.