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Kai Below
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Notunterkünfte in Lemgo

Die Stadt Lemgo wird bald auch Flüchtlinge in zwei ehemaligen Schulen im Stadtgebiet und im Ortsteil Hörstmar unterbringen. Die Kommune muss schon bis Ende der Woche oder spätestens zu Beginn der neuen Woche knapp 200 Flüchtlinge aufnehmen.

 

Die Bezirksregierung Detmold zwingt die Stadt im Zuge der Amtshilfe zur Aufnahme der Asylbewerber. Bislang hatte die Stadt Lemgo die ihr zugewiesenen Flüchtlinge so gut es ging auf mehrere Häuser und Wohnungen aufgeteilt, um Ballungen zu verhindern. In Lemgo leben Stand jetzt 260 Asylbewerber. Die bald ankommenden Flüchtlinge werden in der Grundschule Hörstmar inklusive der dazugehörigen Turnhalle und in der Anne-Frank-Schule untergebracht. Beide Schulen sind nicht mehr in Betrieb. Die Notunterkünfte werden vom Land finanziert.