Beim ersten landesweiten Sprachtest für Vierjährige war im Kreis nur gut die Hälfte aller Kinder erfolgreich. Für diejenigen, die die Anforderungen nicht erfüllt haben, gibt es im Mai einen zweiten Durchlauf.
Experten hatten vor dem Test erwartet, dass lediglich gut ein Viertel aller Kinder Hilfe bei der Spracherziehung benötigt. Welche Kinder nun tatsächlich in Förderprogramme müssen, entscheidet sich im Mai bei Einzelgesprächen. Mit im zweiten Testdurchlauf sind auch die Kinder, die beim ersten Test im März nicht dabei waren. Der Test ist in diesem Jahr erstmals Pflicht in Kindergärten und Tagesstätten. Besteht ein Kind den Test nicht, müssen die Eltern der Kindergartenleitung das mitteilen.